Kathrin Scherer machte einen kurzen Rückblick auf die vergangenen Wahlen mit der Bestätigung, dass die FDP mit Abstand wählerstärkste Partei in Meggen ist.
Die Medienarbeit war neuartig, der Rigianzeiger fehlte und wir konzentrierten uns im Bereich Printmedien auf den Rontaler. Zum ersten Mal wurden auch die Social Media wie facebook, linkedin und twitter richtig bearbeitet. Der Erfolg ist schwer messbar, aber es zeigt sich, dass persönliche Empfehlungen immer noch der wichtigste Kanal sind.
Nach den Informationen aus dem Gemeinderat mit der Präsentation der Rechnung durch Gemeindeamann HansPeter Hürlimann erfolgte die Zustimmung zur Rechnung und zur Verwendung des Überschusses mit der Einlage in das Eigenkapital.
Daneben erfolgt die Zustimmung zum Bilanzanpassungsbericht und zur Bestimmung der externen Revisionsstelle. HansPeter Hürlimann informierte auch über die buchhalterische Verschiebungen der Liegenschaften Meggenhorn und Galerie Benzeholz in das Finanzvermögen.
KR Heidi Scherer informierte aus dem Kantonsrat und hierbei konzentrierte sie sich auf die kommenden Abstimmungen. Es ist ganz klar, die Steuergesetzrevision 2020 hängt stark von den Entscheiden des 19. Mai STAF und AFR18 ab.
Die AFR 18 wurde angenommen im Parlament ist jedoch aber aus sachlicher Sicht unnötig. (AFR 18 ist abhängig von STAF-Ja) Was will man opfern damit man die notwendige Gegenfinanzierung erreichen kann? Der Preis ist speziell für ertragsstarke Gemeinden sehr ungünstig.
Es gibt ein NEIN-Komitee, weitere Informationen unter www.afr18-nein.ch
Ständerat Damian Müller erläuterte die aktuellen Vorlagen:
Die Schweiz im Wirbelwind - zwingend stürmisch - wir haben es selbst in der Hand
und erläuterte die politischen Ränke in Bern.
Vorsorge wie weiter?
Die Sicherung unserer Rente dank des Deals mit der Unternehmenssteuerreform ist ein klassischer Kompromiss und auch ein realistisches Konstrukt.
Die Lösung ist praktisch kostenneutral und beseitigt die aktuelle Rechtsunsicherheit.
Waffengesetz
Ohne Schengen wird die Verbrechensbekämpfung um Jahre zurück geworfen und es entstehen uns hohe Kosten für diesen Alleingang.
Rahmenabkommen
Dieses Abkommen besiegelt weder den Untergang der Schweiz noch verheisst es das Paradies. Aber es schafft die nötige Grundlage für eine stabile Beziehung zu unserem wichtigsten Wirtschaftspartner. Es regelt die Aktualisierung und die Streitbeilegung für die fünf bilaterale Verträge Luft- und Landverkehr, Technische Handelshemmnisse, Landwirtschaft und Personenfreizügigkeit. Wer heute Ja sagt, ermöglicht unserer Landesregierung, weitere Gespräche mit der EU aufzunehmen, um im Rahmen des Verhandlungsresultats Konkretisierungen einzubringen.
JA aus Vernunft! Ja aber bei der Unionsbürgerrichtline, den flankierende Massnahmen sowie bei der Guillotine-Klausel.
Klimapolitik
es ist eine Tatsache dass die Bevölkerung sich Sorgen macht um die Klimafragen und es ist unliberal sich dieser Tatsache zu verschliessen. Die Basisbefragung ist eine realistische Auseinandersetzung mit dieser Materie. Klimapolitik ist auch Wirtschaftspolitik.
Die EU wird Rosinenpickerei nicht dulden können und es lohnt sich eine engagierte und kämpferische Vertretung in Bern zu haben.
Nach diesen offenen und kämpferischen Worten unseres Ständerats schloss Kathrin Scherer die Sitzung und eröffnete die liberale Diskussion an der Bar.